Nach dem ersten Teil haben wir Eure Fragen gesammelt und daraus nochmal welche rausgepickt, um mit Ihnen den zweiten Teil der Blogchallenge zu füllen. Diese ist zwar kürzer (es sind nur 5 Fragen), aber ich hoffe doch das wir damit jetzt so ziemlich alles abdecken, was Euch noch, über den ersten Teil hinaus, interessiert. Und Ihr habt wirklich gute Fragen gestellt. Chapeau!
Ich muss auch sagen, dass mir gerade der zweite Teil beim Schreiben viel schwerer gefallen ist als der erste. Und das bei weniger Fragen …
Die Fragen waren letztlich doch so konkret an uns und eben mich gestellt, dass ich fast schon gezwungen bin mein Ego (für meinen Geschmack eben zuviel) in den Vordergrund zu stellen. Etwas das ich überhaupt nicht gerne mache, moooah ….
Aber nun gut. Jeder muss mal über den eigenen Schatten springen, nicht? Und es lesen ja auch nuuuuur gaaanz gaaaaaanz wenige Menschen im Internet ^^ … von daher dann kann ich es ja ruhig, in dieser kleinen, illustren Runde, ganz offen schreiben 😉
Also, lets go! Hier Eure erste Frage …
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1.) Wenn ich Dich wirklich sehr gut kennen würde, wie wärst Du dann zu mir?
Du weißt ja schon das ich gerne etwas Neues ausprobiere. Immerhin ist so auch dieser Blog hier entstanden. Sobald etwas mein Interesse weckt dann richtig.
Wenn Du mich also privat sehr gut kennen würdest, dann wüsstest Du, dass ich vielleicht nicht perfekt in Allem bin (wer ist das schon?) und manchmal sogar fürchterlich schlecht und total tollpatschig. Trotzdem bin ich meistens mutig genug eben nicht nur darüber zu reden etwas auszuprobieren. Ein innerer Antrieb, den ich mit Leidenschaft verfolge ist:
DO IT!
Gut gemacht ist schließlich besser als gut gesagt.
Davon würdest auch Du, als jemand der mich eben gut kennt, nicht lange verschont bleiben. Diese Leidenschaft ist sehr ansteckend. Eh Du Dich versiehst, würden wir über interessante Dinge reden und sie dann tun.
Da passt perfekt der Satz:
[su_quote]”Nur wer selbst ein Feuer in sich trägt,
kann dies auch in Anderen entzünden.”[/su_quote]
Ich streite hier übrigens nicht ab, das es mir nicht sogar ein Stück weit perverses Vergnügen bereitet andere mitzunehmen und für Etwas anzufixen. Ich sage Dir aber auch immer ehrlich warum und stehe dazu.
Die Welt ist so voller Möglichkeiten, die man mit großer Neugierde erforschen sollte. Dabei kommt mir zugute, dass ich sehr gute Antennen dafür habe, was gerade IN ist oder was jemand braucht und vor allem auch interessant/ relevant findet.
Tja, und wenn Du mich wirklich sehr gut und auch noch sehr lange kennen würdest, dann wüsstest Du, dass Du mit mir immer jemanden hättest, der Dir soviel Wertschätzung entgegenbringt, wie Du sie verdient hast. Ich bin gerne für Andere da.
Ein offenes Ohr habe ich sowieso immer für meine Lieblingsmenschen und was Du mir erzählen würdest, das merke ich mir gerne, gut und vor allem lange – ohne Vorurteile.
Du kannst mir z.B. im Januar erzählen, was Du toll findest und ich würde Dir genau das (sofern Du es nicht zwischenzeitlich schon bekommen hast) z.B. zu Deinem Geburtstag im August schenken oder Dich anders damit überraschen. Alleine Dein Strahlen dabei würde es mir leicht machen für Dich, wenn Du mich eben sehr lange kennen würdest, so etwas zu planen und umzusetzen.
Und um nochmal kurz auf Vorurteile zu kommen: Leider sind die meisten Menschen oft zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um zu merken, dass es anderen schlecht geht. Das stelle ich immer wieder fest.
Bei mir ist es eher so, dass ich oft sogar bei Leuten, die ich eigentlich gar nicht so lange und gut kenne, schon hören und fühlen kann, wenn etwas anders/komisch ist. Ich mache mir dann meistens auch bereits Gedanken, wie ich demjenigen vielleicht aus seiner Krise heraus helfen kann, selbst wenn es nur ein Lächeln ist, das ich ihr/ ihm im Gespräch entlocken kann. (Das mit der Empathie hatte ich ja bereits erwähnt.)
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2.) Wie bist Du zu jemanden, der Dir unsympathisch ist?
Na, gar nicht.
Ich komme meistens sehr schnell mit neuen Leuten ins Gespräch und natürlich kann Dir da nicht jeder total sympathisch sein und sofort Dein neuer bester Freund/ Freundin werden. Mein Bauchgefühl funktioniert in der Hinsicht schon recht gut, denn wenn der Kopf sagt “Hey! Nett.” aber der Bauch meint “Hmmm, da stimmt was nicht!” … dann höre ich doch oft lieber auf meinen Bauch. Wenn dieser jemand also nicht die Seele ist, die mir sympathisch ist, dann ist es einfach so, dass ich mit Ihr/ Ihm weniger aktiv aber dennoch freundlich umgehe. Mehr nicht.
Es muss nicht jeder sofort Deine/ Dein Seelenverwandte/r sein.
Allerdings braucht bei mir auch niemand Angst zu haben, dass ich ihn nicht mögen könnte. Ich halte nichts davon vorschnell über jemanden zu urteilen. Weil, hast Du schon einmal jemanden getroffen, der sein wahres Selbst versteckt, weil diese Person Angst davor hat, dass andere Menschen ihn nicht mögen könnten? Kann Dir bei mir nicht passieren, denn da ich mir selbst keine Sorgen darüber mache, was andere über mich denken könnten, brauchst Du das mir gegenüber auch nicht zu machen. 🙂 Alleine das macht es im Umgang mit Anderen so viel entspannter.
Wenn Du mich also gut kennen würdest, wüsstest Du das ich Dich herausfordern und gleichzeitig zum Lachen bringen kann.
Einfach mal selbst ausprobieren …
Ich finde, der Schlüssel zum eigenen Wohlbefinden ist es schließlich die Möglichkeit zu haben, Du selbst zu sein und genau dafür auch gemocht zu werden.
Also mach Dir keinen Kopf, ob jemand Dich unsympathisch finden könnte. Sei einfach Du selbst, fokussiere Dich auf die richtigen Menschen und der Rest kommt ganz von allein. 🙂
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3) Nenne zwei Dinge, die Dich völlig verrückt machen
Leute! Ich schreibe jetzt sicher nicht, was Du genau tun musst das ich völlig verrückt werde. Ein Schelm der böse bei dieser Frageformulierung denkt, nicht?
Aber so im Alltag macht es mich verrückt, wenn jemand eine, wie es im saarländischen heißt, “Retsch” ist. Also jemand der ohne Punkt und Komma alles weiter plaudert, was Du ihm anvertraust.
Ich hatte Dir ja schon oben geschrieben, dass ich immer ein offenes Ohr für Andere habe. Wenn Dir jemand so vertraut ist das natürlich nicht nur ein stolzes Gefühl, dass genau Du es sein darfst die mit Rat und Tat zur Seite stehen darf. Doch egal was dann gesagt wird, so habe ich immer das Credo das dieses Besprochene zu 100 %, und damit ausschließlich, zwischen mir und meiner/m Gesprächspartner/in zu bleiben hat. IMMER!
Ein Geheimnis gehört einem nicht. Bestimmen, wer es kennen soll, darf nur der, den es betrifft. Es jemandem zu offenbaren und sei er noch so vertrauenswürdig, dafür gibt es kein moralisches Recht.
Die zweite Sache wäre da mein Ehrgeiz.
Wenn ich will, kann ich mit echt viel Elan an etwas dran bleiben. Sei es um mich zu verbessern, weiterzuentwickeln oder um etwas zu erledigen, was vielleicht am Anfang noch recht unmöglich aussah. Viel hält mich dann auch nicht davon ab und Rückschläge nutze ich als weiteren, positiven Antrieb nach vorne.
Für den Weg zum Ziel und um dafür geeignete Wege und Lösungen zu finden sprühe ich gerne vor Kreativität. Intelligenz verpufft schließlich, wenn die Ambitionen fehlen, etwas daraus zu machen.
Genau das macht mich aber auch manchmal echt verrückt, weil mir ständig neue Ideen einfallen, wie ich das ein oder andere nochmal angehen könnte.
Sollte es dann am Ende doch nichts werden – gut – dann ist es eine Erfahrung, die man machen konnte aber kein Weltuntergang. Es schadet nämlich nie, seinen Ehrgeiz zu hinterfragen und dafür die eigene Bodenhaftung zu behalten. Das hält mich aber nicht davon ab einen zweiten Versuch zu starten.
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4) Sagst Du immer geradeheraus, was Du denkst?
Jein. Ich finde, das kann man auch nicht, da es Andere vielleicht verletzt. Gerade heraus und damit schonungslos würde ich also nie sagen was ich denke. Das ist nicht mein Ding.
Ehrlich sein ist ok. Wenn ich also sage, was ich denke, wähle ich die Worte dafür immer mit Bedacht und hülle sie dann in eine watteweiche, nette und wirklich ansprechende “Verpackung”, die mein Gegenüber auf Augenhöhe erreicht und nicht herabstuft.
Natürlich kommen auch mir mal unbedachte Kommentare über die Lippen. In aller Regel schaffe ich es allerings zu sagen, was ich denke, ohne jemanden damit grob boshaft vor den Kopf zu stoßen.
Ich meine: Reden kann man schließlich über alles. Die Frage ist nur, mit welchem gegenseitigen Respekt das geschieht. Du wirst sowieso nichts erreichen, wenn Du Deinem Gegenüber alles schonungslos “vor den Latz” knallst.
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5) Was geht mit Dir überhaupt nicht?
Sinnloses Streiten.
Okay, sich immer einig sein und niemals streiten – das gibt es sicherlich nicht. Meinungen müssen unterschiedlich bleiben und das ist auch gut so. Deswegen sage ich auch “Sinnlose Streits”.
Wenn Du mich gut kennen würdest, dann wüsstest Du, dass Du mir absolut gerne Kontra geben kannst und ich auch nie einer hitzigen Diskussion aus dem Weg gehen würde. Für gute Gegenargumente bin ich immer empfänglich und dafür durchaus bereit auch von einem zuvor gefassten Standpunkt abzuweichen.
Doch Herumgezicke, dummes Beleidigen und Angeschreie, also eben die vollkommen sinnlosen Streits, gehen mit mir überhaupt nicht.
Wieso soll ich mich auch sinnlos streiten? Es ist einfach unnütz und führt am Ende zu nichts, außer das beide Seiten sich schlecht fühlen. Wer will das? Im Grunde niemand …
Trotzdem kannst Du natürlich mit mir im Streit landen. Wäre ja auch schlimm, wenn es anders wäre …
Aber eben nur, wenn wir beim Streiten miteinander/ aneinander wachsen können, indem wir divergierende Ansichten haben, darüber reden und beide merken, dass wir dabei auch verstehen können, um was es demjenigen überhaupt geht. Zuhören zu können finde ich deswegen in einem Streit sehr wichtig und auch das beide Seiten alternative Sichtweisen sehen können.
In aller Regel gelingt mir das sehr gut – denn ich finde oft die passenden Worte mit der sich tolle Streits führen lassen 😀 In dieser Sache balanciere ich wirklich stark und feminin perfekt.
Ganz abgesehen von dem Versöhnungssex nach dem Streit, sofern es sich beim Streitenden um meinen Partner handelt 😉
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Joooah, und das war es dann auch schon 🙂
Damit sind nun hoffentlich alle Fragen zur CHALLENGE restlos beantwortet und wenn doch nicht, dann musst Du mich jetzt einfach direkt danach fragen. Denn die Challenge ist damit abgeschlossen. (Endlich hab ich es hinter mir 😀 yeeahh )
Und Ihr wisst ja eh, wenn ich weiterhelfen kann dann tue ich das sehr gerne. Gerade bei den Fragen zu Produkten oder wenn Ihr, wie schon öfters, bestimmte MakeUp Tipps braucht, weil Ihr da mit bestimmten Dingen nicht zurecht kommt … ich beiße echt nicht! Nur ab und zu … ;D aber nicht Euch, versprochen!
In diesem Sinne hoffe ich, das wir uns auch weiterhin hier lesen und ich Dich so auch immer wieder für Neues begeistern kann.