In der letzten Zeit bin ich nur selten dazu gekommen neue Teesorten auszuprobieren und eigentlich war das so okay. Doch jetzt wo ich hier sitze, meinen Gewinn vom pi-Tea facebook Gewinnspiel neben mir und vor mit ein dampfenes Kännchen muss ich gestehen … Ich habe es unterschätzt wie beruhigend so etwas sein kann. Dabei ist es nicht allein das probieren an sich sondern es ist das ganze drum herum: die Vorbereitung, das Aufgießen und dann natürlich der wunderbare Duft des Tees.
Jetzt wo wir fast schon wieder herbstliche Temperaturen haben kann man sich problemlos eine heiße Tasse Tee gönnen … Also kommt mit mir mit auf eine kleine Genussreise …
Wie schon erwähnt: Die Teesorten für mein heutiges Teatasting kommen von piTea genau gesagt aus der piTea Probierbox. Wer mir auf Instagram folgt wird bereits wissen das ich hier am piTea Eistee Gewinnspiel teilgenommen und dort eben jene piTea Probierbox gewonnen habe. Für mich als Teetrinkerin ist Tee in jedem Fall immer ein Gewinn. Zudem sind es Teesorten die ich noch nicht kenne und dann macht es mir umso mehr Spaß diese zuzubereiten und mich vom Geschmack überraschen zu lassen.
Zunächst einmal stelle ich mir mein “Tässchen” bereit uns was ich sonst noch so brauche. Habt Ihr auch so einen Tassen-Tick? Ich kann einen schicken Tasse oder einem Kännchen einfach nicht widerstehen. Es macht mir unheimlich Laune daraus zu trinken und sie einfach nur zu bewundern. Wenn ich dann ein neues Objekt der Begierde entdecke kann ich deshalb auch kaum widerstehen. Bei einem Glas ist mir das eigentlich gar nicht wichtig – aber für den Tee, oder den Kaffee schon sehr. (Vermutlich platzt mein Tassenschrank deshalb auch aus allen Nähten 😉
Egal wann wie und wo – für eine gute Tasse Tee solltet Ihr Euch Zeit nehmen. Ich trinke sehr gerne früh morgens meinen Tee wenn alles noch schläft. In meiner Küche habe ich eine Theke an der man auf beiden Seiten sitzen kann und dort habe ich auch einen wundervollen Ausblick in die grüne Waldlandschaft hinter unserem Haus. Wenn dann langsam die Sonne aufgeht kann man wunderbar mitverfolgen wie die Blätter mit dem Morgentau darauf zu glitzern anfangen. Ich brauch dann auch gar keine andere Geräuschkulisse um mich und hänge während meinem Tee trinken einfach nur meinen Gedanken nach. Es gibt nix besseres um einen Tag zu beginnen finde ich.
Die piTea Probierbox für mein Teatasting
PiTea versteht sich als “Die Enteesiasten”. Ich musste da allerdings schmunzeln … also nicht die ENTE-Siasten sondern die Enthueesiasten. *Zunge nochmal entknoddeln.* Die piTea Probierbox war super eingepackt. Immer noch mit einem Seidenpapier zugedeckt sodass man auch nicht gleich sieht was drin ist. Ich mag das ja wenn ich einfach nur reingreifen kann ohne zu sehen was ich erwische. Ist so mein kleiner Tick für mehr Spannung bei sämtlichen Ü-Boxen.
Als Tee-Scouts und Trendsetter ist piTea unterwegs, um neue, spannende Produkte zu finden. Oftmals auch exklusive Tees hochwertiger Marken, die es meist nur in ausgewählten Fachgeschäften zu kaufen gibt. Sehr schön! Dann muss ich das ja nicht machen … 🙂 Auswahl ist immer gut aber seien wir ehrlich – wer hat schon die Zeit sich die Teetrends selbst zu suchen. Also ich nicht!
Bunt war die piTea Probierbox auch – wirklich ein wahres Regenbogenfeuerwerk wenn als das alles ausgepackt vor mir stand. Allerdings hatte das auch seine Bewandnis denn piTea hat ein Farbkonzept das die einzelnen Teesorten optisch kennzeichnet. Für alle diejenigen die morgens im Halbschlaf die Buchstaben auf der Packung noch nicht erkennen. Schwarzttee ist zum Beispiel Blau, Grüntee ist Petrol, Kräutertee ist Aubergine usw.
In dieser piTea Probierbox waren vier Sorten loser Tee mit ca. 25g Inhalt. Dann drei Kostproben mit einem Teebeutel darin – also jeweils je 1 Tasse. Dazu ein Oat-King Küchlein als das persönliche Geschenk und noch drei Zuckersticks von Teahouse Exclusive. Bis auf die Zuckersticks für mich durchaus eine interessante Mischung.
ZUCKERSTICKS?! Ernsthaft? Ich trinke nun schon sehr lange Tee und kaum ein ambitionierter Teetrinker nimmt Zucker für seinen Tee! Die große Mehrheit, und das sind lt. einer Statistik über 90 Prozent, süßt Ihren Tee mit Kandis. Ich ebenso. Deswegen finde ich die Zuckersticks dann auch eher wenig passend für eine Teebox. Bei uns im Büro haben wir für die Teetrinker extra Kandiszucker Sachets die wären dann doch eine bessere Alternative gewesen.
Auf der Rückseite der losen Teesorten ist immer eine Zubereitungsempfehlung aufgedruckt. Menge für 1 Tasse, Wassertemperatur (super!) und natürlich auch die individuelle Ziehzeit.
Ziehzeiten genau beachten
Grundsätzlich habe ich die Ziehzeiten für die Standardteesorten zwar im Kopf aber manchmal variiert das auch je nach Blend. Da ich jemand bin der den Tee auch gerne vergisst abzugießen nutze ich eine App auf dem Handy. Da wählt man die Teesorte aus, die App zeigt einem Wassertemperatur und eine Stoppuhr mit der korrekten Ziehzeit an. Das funktioniert natürlich nur solange wie man den Tee auch so trinken mag. Ich habe auch Tees die ich absichtlich eine Minute länger ziehen lasse weil sie erst dann den Geschmack entwickeln den ich bevorzuge.
Beim Schwarz und Grüntee halte ich mich allerdings immer sehr genau an die korrekten Ziehzeiten. Bis 3 Minuten ist Schwarztee noch anregend, ab 5 Minuten eher beruhigend und das brauche ich dann morgens eher weniger ^^ Zudem wird der Schwarztee auch bei langen Ziehzeiten so bitter das es überhaupt nicht mehr schmeckt. Das ist auch der Grund warum viele Schwarztee als unangenehm empfinden. Meistens hat der Tee dann einfach zu lange gezogen.
Ideal finde ich dafür, neben dem Kännchen, meine Gaiwan. Hier passiert es mir seltenst das der Schwarztee nicht gelingt und gerade Qualitätstee brühe ich dann mit leichte verlängerter Ziehzeit erneut auf. Das klingt schwieriger als es ist. In letzter Zeit benutze ich jedoch mein normales Teesieb mit Kännchen.
Aber genug zur Box und zu Ziehzeiten – lasst uns endlich den Tee auch trinken!
Teatasting
Mich zieht es zunächst zum Grüntee in der piTea Probierbox. Ich habe lange gebraucht angenehm, vollmundige Grüntees zu finden die ich gut trinken kann. Meistens sind Grüntees etwas trocken vom Mundgefühl oder auch bitter. Das kommt eben sehr auf die Sorte an. Matcha ist natürlich beim All-Time Favorite aber ein guter Grüntee hat auch seine Vorteile.
piTea Strawberry Rasperry
Laut Beschreibung eine vollmundige und zugleich süß-fruchtige Teemischung mit Grüntee. Neben Grüntee sind Hagebuttenschalen, Holunderbeeren, Aroma, gefriergetrocknete Erdbeer- Himbeer- und Rhaberberstücke enthalten.
Grüntee und Früchte vertragen sich eigentlich immer sehr gut. Der Klassiker ist Grüntee mit Zitrone was inzwischen jedoch schon etwas langweilig geworden ist. Der Duft des Tees aus der piTea Probierbox verspricht Fruchtigkeit – die Beeren kommen sehr deutlich durch.
Beum Aufguß hat der Tee eine klare, orange-gelbe Farbe und duftet jetzt mehr nach Grüntee. Geschmacklich treten auch die Beerenfrüchte nun in den Hintergrund. Man schmeckt Sie noch leicht am Gaumen aber sie sind nicht sehr dominant. Der Grüntee dominiert den Gesamteindruck sehr deutlich. Auch das klassische Nachziehphenomen von Grüntee ist vorhanden. Ich gieße daher immer nur Tasse für Tasse auf da der Tee sehr deutlich nachzieht und dann Bitterstoffe entwickelt die mir persönlich im Tee nicht so gut schmecken.
Die Teeblätter sind mittelgroß und entfalten sich beim aufgießen wieder. Für den Morgen gefällt mir der Tee sehr. Es ist eine angenehme Abwechslung denn auch wenn die Fruchtigkeit nicht so stark durch kommt so schmeckt mir der Grüntee sehr gut.
Wer mehr Fruchtigkeit möchte kann den Tee länger ziehen lassen muss dann aber auch in Kauf nehmen das der Grüntee eine leichte Trockenheit im Mund und eine gewisse Bitterkeit entwickelt.
piTea Chocolate Orange
Kaum geöffnet hat man sofort ein saftiges Stück Orange umhüllt von warmer Milchschokolade vor sich. Der Name macht sich alle Ehre und auch ohne zu wissen um welche Sorte es sich handelt kann man die Schokolade deutlichst ausmachen. Eine sehr interessante Kombination.
Laut Beschreibung sind im Tee die süßen Noten der Milchschokolade und der einer süßen Orange für eine würzig-aromatische Tasse schwarzen Tees perfekt abgestimmt worden. Neben Schwarztee sind Schokoladenchips (aus Zucker, Kakaobohnen mit Kakaobutter, Kakaopulver / Emulgator: Sojalecithine), Schokokrokant, Orangenzesten, Aroma und Orangenblüten enthalten.
Ein Tee der so ziemlich alles vereint was ich mag: Tee, Orangen und natürlich Schokolade. Das hier echte Schokostückchen enthalten sein würden – damit hatte ich nicht gerechnet. Aber vielleicht ist es auch das was diesen Tee wirklich besonders macht. Schaut Euch mal dieses schokoladige Ergebnis an … kein klarer Tee mehr trüb, was wohl von der Schokolade kommt.
Geschmacklich bleibt der Tee dann allerdings etwas hinter meinem Kopfkino zurück. Natürlich schmeckt er durchaus nach Schokolade und auch die Orange klinkt sich sehr harmonisch in dieses Gefüge ein – aber es ist keine Süssigkeit wie man sich das anhand des Geruchs einbildet. Der Tee gaukelt uns da eine Süssigkeit vor die er im Grunde nicht ist.
Mein Tipp: Mit etwas Kandis kann man den süssen Genuss dann doch noch herauskitzeln. Für jeden Tag wäre dieser Schwarztee nicht mein Favorit. Aber er ist eine sehr schöne, fruchtige Abwechslung zum reinen Schwarztee.
Was zu naschen – Oat King Bar “Aprikose Joghurt”
Bevor ich mich jedoch für den Kandis entscheide fällt mir nochmal das süsse Gimmick der Box ein. Der Oat King Bar. Manchmal muss es gar keine Süsse im Tee sein – da genügt auch ein süsser Keks oder das klassische Shortbread.
Der Oat King Riegel ist handgemacht, ordentlich süss bis fruchtig und schmeckt nach Haferflocken was ihn recht kernig im Biss macht. Er ist jedoch nicht besonders knusprig-kernig sondern eher weich-kernig. Obenauf ist eine dicke Schicht aus süssem Joghurtüberzug. Gerade zum Schwarztee passt diese Kombination hervorragend.
Der Riegel ist alleine zu süß um ihn angemessen genießen zu können. Wirklich erst mit einem ungesüssten Tee kann man das etwas abmildern. Im Mund kann die Süsse des Riegels mit dem herben Schwarztee abmildern.
piTea So Orange!
Wooohaha! Ich habe beim Tee zuvor ja bereits erwähnt das ich Orangen mag. Mit So Orange! bin ich endgültig im Orangenteehimmel angekommen. Alleine wenn Ihr die Packung öffnet und sie da stehen habt verbreitet sich ein wahnsinnig leckerer, süsser Orangenduft um Euch herum. Das ist so intensiv das ich glatt die Überlegung hatte dieses Tee als Potpourri in die Küche zu stellen.
So Orange! ist der Früchtetee in der piTea Probierbox und damit auch der Tee mit der längsten Ziehzeit. Laut Beschreibung kommt das natürliche Aroma des Tees von der Orangen und edlen Blüten. Ansonsten sind Apfelstücke, Hibiskusblüten, Hagebuttenschalen, Rote-Beete Stücke, Apfelecken, Zitrusschalen, Zitrusscheiben, natürliches Aroma, Orangenblütenblätter, Sonnenblumenblütenblätter, Orangensaftstücke und Rosenblütenblätter enthalten.
Spätestens nach den Zutaten ist klar: Dieser Tee wird eine extrem rote Farbe haben. Doch nicht nur das – ich werde ganz kirre von diesem leckeren Orangenduft! In der Tasse wirkt der Tee nicht ganz klar – er ist leicht trüb.
Und erst der Geschmack! Dieser steht dem Duft in nichts nach. Fruchtig, eine herbe Note der Orangen/Zitronen und ein wahrer Gaumenschmaus. Mit oder ohne Kandis – dieser Tee schmeckt sowohl heiss als auch kalt hervorragend. Ich habe mir tags drauf einen Eistee gemacht und das schmeckte echt nach mehr. Sehr erfrischend.
Ich bin mir daher sehr sicher: Kinder würden diesen Tee lieben (fast wie O-Limo nur ohne den ungesunden Krams) und wir werden ihn wegen seines besonderen Duftes und der harmonischen, intensiven Fruchtigkeit ebenfalls sehr mögen. Zudem ist er extrem vielseitig.
piTea Mount Ananas
Der letzte lose Tee in der piTea Probierbox ist ein Kräutertee und auch hier dominiert ein fruchtiger, exotischer Duft. Mount Ananas vereint eine frische, sommerlich duftende Kräutermischung mit dem süßlich, exotischen Charakter von Ananas und Papaya. Abgerundet wird diese Mischung mit dem Geschmack vollfruchtiger Mangos. Auch Mount Ananas schmeckt heiß und kalt.
Der Tee vereint Beerenblätter (Brombeerblätter, schwarze Johannisbeerblätter), Apfelstücke, Ananasstücke (Ananas, Zucker, Säuerungsmittel: Zitronensäure), Bohnenschalen, Papayastücke (Papaya, Zucker, Säuerungsmittel: Zitronensäure, Aroma, süsse Brombeerblätter, Ananas-Chips, Saflorblütenblätter.
In der Tasse ist der Tee golden und klar. Ich tue mich allerdings beim Tasting schwer. Zunächst schmeckt der Tee nach Kräutern doch in seiner danach durchschlagenden Fruchtigkeit versteckt sich ein sehr blumiger Geschmackseindruck. Es erinnert mich fast schon an ein Parfum und dieser Punkt ist dann so gar nicht meins.
Gegen Ende schmeckt man etwas Frisches im Tee – ähnlich wie Pfefferminze aber bei weitem nicht so dominant. Anhand der Inhaltsstoffe kann ich mir diesen Eindruck nicht erklären. Für mich leider zu zu blumiger Kräutertee – es schmeckt fast ein wenig chemisch. Ich kann es leider nur mit einem perfumähnlichen, blumigen Geschmackseindruck vergleichen.
Kostproben: Florapharm
Die drei abgepackten Pyramiden-Aufgussbeutel sind die letzten Teatastings auf meiner kleinen Teereise. Sie kommen alle drei von Florapharm, einem Teelieferant für den Fachhandel. Bekannt ist das Untenehmen für über 1000 verschiedene und auch außergewöhnliche Teekompositionen in bester Qualität sowie wegen seiner langjährigen, vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den Teebauern und Plantagen.
Tropical Sunrise
Ein Rooibostee mit Ananas und Grapefruit ium Pyramidenbeutel. Auch hier entwickelt sich nach dem Öffnen ein intensiver, fruchtiger Duft. Die genauen Zutaten sind: Rooibos, Apfelstücke, Orangenschalen, Ingwerstücke, Zimtrinde, Lemongras, Kokosraspeln, rosa Pfeffer, Cardamom, Aroma, Kornblumenblüten, rote Johannisbeeren.
Der Tee schmeckt mir gut – auch wenn ich nicht die ambitionierte Rooibosteetrinkerin bin. Er duftet exotisch-fruchtig (ich mag Kokos) und schmeckt sehr angenehm rund und weich ohne Ecken und Kanten. Ich konnte ihn mit und ohne Kandis trinken.
Venezianische Rose
In der venezianischen Rose ist ein schwarzer Tee mit Pfirsich-Rose-Geschmack. Neben dem Schwarztee aus Südindien und China enthält er Rosenknospen und Aroma.
Oha ein Rosentee. Davor graut es mir immer. Ich hatte wirklich schon wunderschön anzusehende Rosentees aber ich kann sie nicht trinken. Vor allem in der Kombination mit Schwarztee geht mir persönlich das einfach zu sehr in Richtung Seife/Kosmetikduft. Aber man soll schließlich für alles offen sein …
Venezianische Rose hat mich dann auch tatsächlich positiv überrascht. Hier schmeckt der Tee sanft und die Rose überflügelt nicht alles sondern legt sich nur sanft an den Gaumen, sodass man Ihren Duft beim Trinken nur wahrnimmt. Tolle Mischung und der erste Rosentee der mir sogar sehr gut geschmeckt hat.
Ewiges Leben
“Ewiges Leben” – das ist doch mal ein toller und sehr passender Name für einen Grüntee. Ich war früher nie der Grüntee Fan. Ein paar schlechte bittere Erfahrungen damit und er war für mich erstmal keine Option mehr. Dann hatte ich irgendwann einmal einen wunderbar weichen, sanften Grüntee, halb fermentiert und plötzlich trank ich Grüntee. Es lag also einfach nur an der Sorte und da muss man für sich eben eine finden die einem gut schmeckt. Diese Tasse Grüntee morgens tut mir unheimlich gut und deswegen habe ich mir diesen hier auch bis zuletzt aufgehoben um ihn dann Sonntags beim Sonnenaufgang auf meinem Teetisch zuzubereiten.
Seine genaue Zusammensetzung ist ein Grüntee China Sencha mit Aroma, Ming Mee, Pai Mu Tan (Weißer Tee), Gunpowder, Grüntee China Wu Lu, Jasminblüten, rote und schwarze Johannibeeren, Kornblumenblüten, Aprikosenstücke (Aprikose, Reismehl) Ginsengwurzel.
Auch hier ein wirklich runder, sanfter Grüntee der hervorragend abgestimmt ist. Der Duft des Tees ist Aprikosig und frisch und überzeugt mich. Mit diesem Grüntee macht man nichts falsch und er ist auch gut für Grüntee-Einsteiger geeignet, da er kaum Bitterstoffe entwickelt.
Aromen im Tee
Nun hatten wir auch bei diesen Tees aus der piTea Probierbox in den Inhaltsangaben auch “Aromen”. Ich habe schon öfters erlebt das die Inhaltsangabe studiert wird und bei dem Wort “Aromen” wird der Tee sofort zurückgestellt, weil man damit direkt etwas negatives verbindet.
In einem meiner letzten Beautea Postings hatte ich dieses Thema bereits aufgegriffen. (direkt ganz nach unten scrollen). Ich kann es nur immer wieder erwähnen: Künstliche Aromen sind in Tees verboten. Ein Qualitäts- Tee kann man entsprechend daran erkennen, dass er auch die Früchte enthält nach denen er schmecken soll. Ansonsten sollten nur maximal 3% Aroma enthalten sein.
piTea Probierbox = Lecker Tee 🙂
Was hab ich es vermisst – das Tea Tasting. Man merkt doch tatsächlich erst das einem etwas fehlt wenn man es nach langer Zeit wieder hat. Übrigens ist das mir unheimlich positiv aufgefallen das alle Tees aus der piTea Probierbox sehr intensiv und fruchtig duften. Wenn man die luftdichte Verpackung immer ordentlich schliesst bleibt einem das auch lange erhalten.
Die Tees in den Pyramidenbeuteln sind durch die sehr harmonische Komposition aufgefallen. Selbst bei Teesorten von denen ich eigentlich weiß das sie nicht immer gut schmecken, weil nachziehen und Bitterstoffe entwickeln oder sie seifig schmecken – aber das war bei allen drei Teesorten nicht der Fall. Sie schmecken wirklich vollmundig, zart und angenehm. Sehr gut trinkbar.
Bei den vier losen Teesorten hat mich “So Orange!” zu 110% überzeugt. Ich häng übrigens wieder mit meiner Nase in der Packung. Sooooo lecker orangig! Den Tee muss ich defintiv wieder haben! Da konnten die drei restlichen, losen Tees nicht wirklich mithalten.
Hier stimmt die Aussage: Probieren geht über Studieren. Denn obwohl ich schon ähnliche Tees hatte kann man ohne ein Tasting nicht sagen wie sich eine andere Mischung entwickelt. Und es stimmt schon – mit einer Probierbox ist man dann oftmals sehr gut beraten, um neue Varianten kennen zu lernen ohne ihn gleich in der großen Packung kaufen zu müssen.
Wenn Ihr Euch für die Box interessiert – hier gibts alle Infos zur piTea Probierbox.
Eine weitere Review zu dieser Box findet Ihr bei: About Sweets and Temptations