CoverSticks: Sie sind praktisch, handlich und bestenfalls mit zusätzlichen Wirkstoffen, wie auch bei diesem Produkt von Manhattan. Ein Coverstick mit Wirkstoffkern. Neu ist das Produkt aber nicht- nur grundsätzlich designtechnisch überarbeitet. Dennoch – der Wirkstoffkern ist eine Eigenheit, die ich bisher nur bei diesem CoverStick entdeckt habe …
Herstelleraussage
Innovativer Kern mit hochkonzentrierten Wirkstoffen sorgt für eine bessere AntiPickel-Wirkung. Antibakteriell. Deckt Rötungen, Hautunreinheiten und Pickelchen ohne Aufwand, zuverlässig und punktgenau, ab. Der Stick ist Wasserfest und in 4 Farben erhältlich.
Coversticks oder Concealer? Was für Wo?
Ersetzt ein CoverStick den Concealer? Oder benutze ich ihn zusätzlich? Wo ist der Unterschied ?
Grundsätzlich sind beide Produkte zur Abdeckung gedacht. Aber den Coverstick kann man nicht wirklich unter den Augen verwenden. Durch seine antibakterielle Wirkung würde er die Augenpartie zu sehr austrocknen. Ein Coverstick ist daher eher für die restlichen Gesichtspartien gedacht – vorrangig dann natürlich auf den Unreinheiten. Hier kann er seine Wirkung bestens entfalten. CoverSticks sind oft recht kompakt, zum punktuellen Auftrag gedacht.
Ein Concealer ist dagegen speziell für die Augenpartie gedacht. Je nach Farbe kann er aber auch mal im Gesicht zum abdecken verwendet werden. Im eigentlichen Sinne ist er aber wirklich für die Augenpartie gedacht und Rötungen um die Nase/Mundwinkel. Concealer sind meistens cremig, soft.
Geruch & Konsistenz
Der Geruch ist sehr dezent – riecht eigentlich gar nicht so arg und daher ist das vollkommen im Rahmen. Erinnert mich nach dem öffnen auch leicht an klassischen Pudergeruch.
Die Konsistenz ist fest. (schaut zwar aus wie ein Lippenstift ist aber nicht ganz so weich) Die Produktabgabe ist mit leichtem Druck vollkommen okay und der Coverstick schmilzt auch ein ganz klein wenig mit beim Auftrag.
Anwendung
Das arbeiten mit einem CoverStick ist vollkommen unkompliziert. Rausdrehen, Unreinheiten anvisieren, und einmal oder mehrmals zart auftupfen, entweder den Stick leicht drehend oder streichend. Danach kann man den Auftrag mit dem Ringfinger soft ausblenden. Durch die schnell Anwendungsart kann man den Stick auch super unterwegs mitnehmen und so den Unreinheiten stets punktuell die Stirn bieten.
Auch runter geht er wieder gut. Mit einem Waschgel kann man ihn ganz normal abwaschen.
Deckkraft & Farben
Die Deckkraft ist ok, da sie ja selbst variiert werden kann. Ihr könnt entweder nur sehr zart oder auch zwei, dreimal über die betroffene Stelle drübergehen. Je öfter desto deckender. Durch die Option “wasserfest” verwischt er zudem nicht gleich wieder, sondern übersteht auch mal leichtes schwitzen.
Den Stick gibt es in 4 verschiedenen Farben: 70 „Vanilla“, 75 „Beige“ , 76 „Sand“, 77 „Natural“. Ich hatte hier die Farbe 75 “Beige” getestet – aber Ihr seht es ja selbst – für mich Hellhäutchen ist die Farbe einfach viel zu dunkel.
Wirkung & Ergiebigkeit
Der Stick tut das was er soll. Er wirkt nach dem Auftrag punktuell antibakteriell und unterstützt damit die “Vernichtung” von Pickeln und Unreinheiten.
Der Stick entält 5g und macht durchaus 5-6 Monate mit. Man benutzt ihn eben nur punktuell und da ist die kompakte Stiftform schon super ergiebig.
Preis, Inhalt und Erhältlichkeit
Den Manhattan Clearface Coverstick im neuen Design bekommt man in jedem gut sortierten Drogeriemarkt (z.B. DM, Rossmann, Müller und Co.).
Mein Fazit
Der Stick tut, wenn man ihn korrekt anwendet, dass was er soll. Unter den Augen hat er wie gesagt nichts verloren sondern nur auf Unreinheiten und Pickeln. Da entfaltet er seiner Wirkung und deckt Pickel nicht nur ab, sondern hilft sie auch gleich zu beseitigen.
Farblich war mir die Farbe 75 “Beige” jedoch eindeutig zu dunkel, also nicht für helle Haut geeignet. Praktisch ist jedoch das der Stick wasserfest ist – so macht er leichtes schwitzen problemlos mit und verwischt auch nicht gleich wieder.
4 von 5 Flügeln: