MenĂĽ schlieĂźen
schauen Sie was wir machen

80 Jahre Sonnenschutz mit Garnier Ambre Solaire

Eine historische Entdeckungsreise zur Erfindung der Sonnenpflege

Habt Ihr schon das aktuelle Sommerwetter genossen. Im Vergleich zu gestern, mit fiesen 38 Grad, ist es heute bei uns nicht mehr ganz so unerträglich heiß. Am Freitag war schon ein erstes Sommergewitter und die Nacht über hat es leise vor sich hin geregnet. Für heute stehen daher “nur” 27 Grad an inkl. einem angenehmen Wind. Also perfekt für draußen zu sein.

Damit man das auch noch genießen kann wenn die Sonne untergegangen ist geht besonders an solchen Tagen nichts ohne Sonnenschutz. Eine Marke für Sonnencreme kenne ich gefühlt schon ewig: Ambre Solaire. 2015 feiert sie ihren 80. Geburtstag zu dem ich mit einer historische Entdeckungsreise zur Erfindung der Sonnenpflege gerne gratulieren möchte …

Strandurlaub mit Ambre Solaire

Wie die Sonnencreme erfunden wurde

Wir können froh sein, daß es heutzutage so viele verschiedene Sonnenpflegeprodukte gibt. Wäre dem nicht so würden wir vermutlich immer noch Ruß zum Sonnenschutz auftragen. Früher war das tatsächlich eine gängige Praxis, Sonnenschutz hatte farbig zu sein und zu hunderprozent deckend. Man nannte es Lichtschutzfirnis oder Gletscher-Creme. Es wurden auch noch skurillere Sonnenschutzvarianten erfunden, z.B. ein echt miefiges rotes Gel aus Petroleum das man aus Erdöl gewann und sollte vor allem Soldaten vor der Sonne schützen. Das klingt alles echt gruselig und man will es sich gar nicht vorstellen wie unangenehm das gewesen sein muss!

Auch später noch haben die Wenigsten einen Sonnenschutz verwendet. Die “vornehme Blässe” schickte sich und so war es nicht nötig. Man wusste zudem nur wenig um die Gefahren der Sonne. Erst Coco Chanel brachte dann den Stein ins Rollen indem Sie ein eher ungewolltes Fashionstatement setzte, als sie aus Ihrem Yachturlaub zurück kam. Dort hatte Sie eine gesunde Bräune bekommen und die Modewelt war schwer begeistert. Das Baden und Sonnenbaden war plötzlich angesagter denn je, braune Haut galt als Zeichen von Gesundheit und modernem Lebenstil und die Badeanzüge wurden rückenfrei. Jeder wollte es und so plaggten legte man sich, mit seiner vornehmen Blässe,  in die pralle Sonne. Das Ergebnis könnt Ihr Euch sicher denken: ein fieser, roter Sonnenbrand.

80 Jahre Ambre Solaire

Ein deckender Sonnenschutz, wie es sie damals gab, kam nicht in Frage um braun zu werden.  Aber immer einen Sonnenbrand riskieren wollte man auch nicht. Genau jetzt sollte in Frankreich die Stunde von Ambre Solaire schlagen. Dank einer Initiative des L’oreal Gründer Eugène Schueller wurde dann 1935 das erste Sonnenöl mit Sonnenschutzfilter entwickelt.  Es war transparent und mit seinem Slogan “Bräunt ohne Sonnenbrand!” sensationell erfolgreich.

So fing also alles an – mit transparenten, bräunenden und schützenden Lichtschutzölen. Der Lichtschutzfaktor lag da so bei etwa 2 – also kein Vergleich mehr zu heute und auch der Flakon sah anders aus. (Auf dem Foto ist leider nur eine Nachbildung aus Acrylglas – den SPF50+ gab es damals natürlich noch nicht) aber ich glaube eine solch, tolle Retroflasche würde sich auch heute noch verkaufen. Wie findet Ihr sie?

retroflakon2-sonnencreme

Wie ging es dann weiter?

Nun, nach diesem ersten Schritt wurde der Sonnenschutz immer weiter verbessert. 1956 gab es dann den “Schutzfaktor des Lichtschutzmittels”. 1962 stand erstmals das Wort “Lichtschutzfaktor” auf einer Verpackung und er betrug inzwischen 6-8 bei dünner Haut. Nach und nach gab es dann auch immer mehr neue Formeln und vor allem Konsistenzen. Die klassische Sonnencreme war inzwischen ebenfalls etabliert und es gab sie sogar schon als wasserfeste Variante. Ambre Solaire mischt fleissig mit.

Als das Ozonloch public wurde war Sonnenschutz wichtiger den je. Die Medizin konnte zudem nachweisliche Zusammenhänge zwischen dem Sonnenlicht und Hautkrebs aufzeigen. Vergessen die Zeiten in denen die Menschen mit einer Sonnencreme schneller braun werden wollten. Jetzt ging es um die Gesundheit und darum die Haut nicht nur vor Sonnenbrand sondern auch bestmöglich vor den gefährlichen Langzeitschäden zu schützen. Die Lichtschutzfaktoren steigen. Bei Ambre Solaire führt man Filtersysteme ein, wie das photostabile “Mexoryl XL”. (Photostabile Filter behalten Ihre Wirksamkeit unabhängig von der Sonnenenergie)  Ein äußerst wirksamer und patentierter Filter gegen UVA- und UVB-Strahlen.

(Auf die Thematik mit Was ist UVA/ UVB, Wie lange darf man in der Sonne bleiben usw. gehe ich in diesem Artikel nicht ein – das würde einfach den Rahmen sprengen. Aber ich verlinke HIER und HIER detaillierte Informationen dazu.)

Und noch etwas kommt bei den Wirkungen dazu: die nachhaltige Pflege. Die frühen Sonnenanbeter haben inzwischen einen nutellafarbenen Teint und eine Hautstruktur wie die einer alten, abgegrabbelten, braunen Ledercouch. Eine Sonnenpflege gegen vorzeitige Hautalterung war nun der Verkaufsschlager. In der Zukunft wird also auch dieses Phänomen, der schrumpeligen Sonnenanbeter, wohl nicht mehr vorhanden sein.  😉

[su_divider top=”no” style=”dotted” divider_color=”#b857d9″ size=”4″ margin=”10″]

Garnier Ambre Solaire Schützendes Sonnen-Öl

Und heute so? Das schützende Sonnenöl gibt es auch heute noch. Inzwischen ist es wasserfest, klebt nicht mehr, besitzt sowohl photostabilen UVA als auch UVB Breitbandfilter Sonnenchutz und hat einen Lichtschutzfaktor von 20.

sonnenöl-im-sand

[su_heading size=”19″ align=”left” margin=”10″]Meine Meinung zum Sonnenöl:[/su_heading]

Es hat für mich auch durchaus noch etwas von “BRATEN” wenn ich an Öl/Sonnenöl denke. So falsch gedacht ist das auch nicht denn mit dem Sonnenöl soll, durch die Reflexion desselbigen, eine schnellere und nahtlosere Bräune erreicht werden können.

So ein Sonnenöl pflegt sehr gut und macht die Haut geschmeidig. Wenn man überlegt wie oft man das dann in der Sonne verwendet absolut nachvollziehbar. Durch den Sprühkopf lässt sich Öl sehr fein und leider damit auch recht großflächig überall hinsprühen (auch auf die Klamotten) bevor man es dann verteilt. Einmal eingezogen, was dauert!, schützt es die Haut gut vor dem Austrocknen und ein paar “Strandbarbies” schwören auf den Sonnenöl-Trick. Durch die schon erwähnten Reflektionen des Sonnenöls auf der Haut sieht man attraktiver aus und es kaschiert kleine Problemzonen.

Aber Ambre Solaire Sonnenöl klebt bei mir aber relativ lange auf der Haut. Vom nicht-klebenden Effekt merke ich persönlich nichts. Am Strand total nervig weil der Sand wie Hölle an mir pappte! Selbst nach 20 Minuten war das Öl noch auf der Haut spürbar. Für meine Haut auch grundlegend viel zu reichhaltig. Man muss ein Hautöl mögen. Ist das nicht der Fall dann braucht man auch mit einem Sonnenöl nicht anzufangen.

Der Duft ist für mich in Ordnung- es ist ein sehr warmer, blumiger Duft – und praktischerweise riecht man den enthaltenen Alkohol hier kaum, da es sich um sogenannten “vergällten Alkohol” handelt. Der Alkohol wird im Duft verändert damit keine störenden Alkoholdämpfe im Produkt sind. Ich finde das ist auch so.

Inhaltsstoffe ambre solaire schützendes sonnenöl

Bei den Inhaltsstoffe ist das Butyl Methoxydibenzoylmethane ebenso der enthaltene Farbstoff CI 60725 nicht empfehlenswert.

[su_spoiler title=”Inhaltsstoffe” style=”fancy” icon=”plus-square-1″]Octyldodecanol, Caprylic/Capric Triglyceride, C12-15 Alkyl Benzoate, Alcohol Denat, Octocrylene Ethylenediamine/ Stearyl Dimer Dilinoleate Copolymer, Ethylhexyl Salicylate, Butyl Methoxydibenzoylmethane, Ethylhexyl Triazone, CI 60725/Violet 2, Tocopherol, Hydroxycitronella, Haematococcus Pluvialis, Haematococcus Pluvialis Extrakt, Benzyl Saliziate , Benzyl Alcohol, Pentaerythrityl Tetra-Di-Ti-Butyl Hydroxyhydrocinnamate, Benzyl Benzoate, Linalool, Drometrizole Trisiloxane,  Bis-Ethylhexyoxyphenol Methoxyphenyl Triazine, Rosmarinus Officinals Leaf Extract, Butyrospermum Parkii Butter /Shea Butter, Astaxanthin, Parfum/Fragrance (F.I.L. B37911/4)[/su_spoiler]

[su_divider top=”no” style=”dotted” divider_color=”#b857d9″ size=”4″ margin=”10″]

[INNOVATION] Garnier Ambre Solaire Dry Protect

[su_label type=”warning”]LIEBLINGSPRODUKT![/su_label] So eine Sonnencreme, -spray oder Öl braucht eine gewisse Zeit zum einziehen damit sie optimal schützen kann. Man sagt in etwa 20 Minuten vor dem Sonnen baden sollte man sich eincremen. Das Ambre Solaire Dry Protect Sonnenschutzspray mit Lichtschutzfaktor 30 braucht eben das genau nicht. Die ultraleichte Formel ermöglicht das es nach dem Auftragen sofort trocknet. 0% Alkohol und ein angenehmen Sofort-Trocken-Effekt. Auch hier natürlich wasser-, sand sowie schweißresistent und nicht klebend.

Garnier Ambre Solaire Dry Protect

[su_heading size=”19″ align=”left” margin=”10″]Meine Meinung zu Dry Protect:[/su_heading]

Gefällt mir richtig gut. Bei mir kommt es häufiger vor, daß ich mich einfach spontan entscheine eine Runde schwimmen gehen. Der Weg zum Pool – das sind etwa 5 Minuten. Davor wartet Ihr aber erstmal 20 Minuten bis die Sonnencreme wirkt.

Keine Wartezeit: Das Produkt ordentlich schütteln (da is ne Kugel drin die muss klackern!) möglichst gleichmäßig aufsprühen (am besten mit 20-30cm Abstand) und es dann verteilen wo nötig. Man hat direkt ein sehr angenehmes Gefühl – das Produkt verschwindet flott in/auf der Haut und ist direkt wasserfest. Es perlt sofort ab. Eigentlich genau das was ich brauche: Drauf, rein und das ohne Sonnenbrand. Super auch: Es klebt null und fühlt sich auch auf der Haut sehr zart an.

Der Duft kommt dem Sonnenöl sehr nahe. Auch hier ein angenehmer, warmer und zusätzlich sauberer Duft vorhanden den man sehr schnell mit Freizeit, Urlaub und Sonne assoziieren lernt. Mir persönlich könnte der Lichtschutzfaktor noch etwas höher sein.

Die Inhaltsstoffe sind leider wesentlich schlechter als beim Sonnenöl: Butane, Butyl Methoxydibenzoylmethane, Dimethicone (Silikone), Styrene / Acrylates Copolymer, Disodium Edta, Coumarin und Homosalate + 2 alles nicht besonders empfehlenswert und die üblichen Verdächtigen.

[su_spoiler title=”Inhaltsstoffe” style=”fancy” icon=”plus-square-1″]Butane, Homosalate, Dicaprylyl Ether, Octocrylene, Ethylhexyl Saicylate, Dimethicone , Styrene/Acrylates Copolymer, Butyl Methoxydibenzoylmethane, PEG-30 Dipolyhydroxysterate, Nylon-12, Methyl Methacrylat Crosspolymer, Cyclohexasiloxane, Drometrizole Trisiloxane, polymethylsilesquioxane, p-ansic acid, tocopherol, sodium chloride, dodecene, phenoxyethanol, peg-8laurate, poly c10-30alkyl Acrylate, Poloxamer 407, Limonene, Benzyl salicylate, Benzyl alcohol, Linalool, Isododecane, Propylene Carbonate, Caprylyl glycol, Disteardimonium Hectorite, Disodium Edta, Citral, Citronellol, Lauryl PEG/PPG-18/18Methicone Coumarin, Parfum/Fragrance, (f.i.i.c163556/2)[/su_spoiler]

[su_divider top=”no” style=”dotted” divider_color=”#b857d9″ size=”4″ margin=”10″]

Garnier Ambre Solaire – UV Sport

Sport sonnencreme

Mir war bisher gar nicht bewusst wie viel Probleme Sportler mit dem Thema Sonnenschutz haben. Den einzigen Sport den ich im Sommer mache ist Schwimmen und da genügte mir bisher eine gute wasserfeste Sonnencreme. Doch bei anderen Sportarten ist es überhaupt nicht einfach sich gut zu schützen. Einmal eingecremt rutschen Schläger aus der Hand oder wenn man schwitzt läuft der Sonnenschutz in die Augen. Das im falschen Moment – Gar nicht gut! Und wenn man viel schwitzt dann ist auch der Sonnenschutz schnell wieder ab und damit unwirksam. Ambre Solaire hat deshalb speziell für Sportler die idealen Sonnenschutzprodukte entwickelt.

Erhältlich mit einem Lichtschutzfaktor von 30 oder 50 als Spray und auch als Creme für Gesicht und Körper.

[su_divider top=”no” style=”dotted” divider_color=”#b857d9″ size=”4″ margin=”10″]

UV Sport Multi-resistentes Sonnenschutz-Spray

Alles was einen irgendwie beeinträchtigen könnte wurde zu vermeiden versucht damit Sportler keinen Grund mehr haben einen Bogen um diesen wichtigen Schutz zu machen.  Die Produkte sind extra wasserfest, schweißresistent, laufen nicht in die Augen und brennen so auch nicht, lassen die Haut atmen, fetten nicht und ziehen schnell ein.

In der Formel sind absorbierende Stoffe enthalten, z.B. Nylonpulver, das auf der Haut für ein trockenes Gefühl sorgt ohne sie zuzukleistern. Das merkt man auch beim aufsprühen – es ist tatsächlich fast wie ein Puder, aber nicht ganz so fein.

Ambre Solaire UV Sport Sonnencreme Spray

[su_heading size=”19″ align=”left” margin=”10″]Meine Meinung zum UV Sport Spray:[/su_heading]

Auch hier schüttelt man erst einmal ordentlich (schütteln bis die Kugel klackert) und sprüht das Produkt gleichmäßig auf. Bei meinem ersten Test hatte ich weniger gute Erfahrungen. Das Produkt klebt zwar null und zieht in windeseile ein aber es läuft schon mit dem Schweiß ein wenig mit. Besser wurde das als ich nach dem Auftragen etwas gewartet habe. Es hilft auch mit der Hand da ein paar Mal noch drüber zu streichen. Danach war für mich ein Unterschied auszumachen und es verhält sich anders wie herkömmliche Sonnencreme. Ich denke es kommt natürlich auch drauf an wie stark jemand schwitzt. Wenn Euch in Strömen die Brühe läuft wird es sicherlich auch ein solcher Sonnenschutz schwer haben – aber ich finde es ist definitiv ein interessantes Produkt das einen Versuch wert ist und das mit etwas Schweiß zurecht kommt. Beim Sandtest schneidet es sehr gut ab. Sofern die Haut noch trocken ist kann man Sand mühelos abwischen.

Der Duft ist ein bisschen frischer, klarer strukturiert und passt zu der sportlichen Komponente des Produktes.

Auch hier wieder die Inhaltsstoffe …. Vor allem die Homosalate (Lichtschutzfilter) und das enthaltene Treibgas Butan sind weniger gut.

[su_spoiler title=”Inhaltsstoffe” style=”fancy” icon=”plus-square-1″] Butane, Aqua, Homosalate, Dicapryl Ether, Octocrylen, Glycerin, Ethylhexyl Salicylate, Dimethicone, Styrene, Acrylate Copolymer, Butyl Methoxydibenzoylmethane, Drometrizole Trisiloxane, PEG-30 Dipolhydroxystearate, Nylon-12, Dicaprylyl Carbonate, Mmethyl Methacrylate Crosspolymer, Cyclohexasiloxane, Polymethylsilsesquioxane, P-ansic Acid, tocopherol, Sodium Chloride, Dodecene,Phenoxyethanol, PEG-8 laurate, Ethylhexyl triazone, poly c10-3 alkyl acrylate, poloxamer 407, limonene, linalool, benzyl Salicylate, benzyl alcohol, Isododecane, Propylene Carbonate, Caprylyl Glycol, Geraniol, Disteardimonium Hectorite, Disodium EDTA, Citral , Lauryl PEG/PPG-18/18 Methicone, Parfum/ Frangrance [F.I.L. C17116671)[/su_spoiler]

[su_divider top=”no” style=”dotted” divider_color=”#b857d9″ size=”4″ margin=”10″]

Ambre Solaire UV Sport Multi-resistente Sonnenschutzcreme

Als Creme hat es dieselben Eigenschaften wie bereits das Spray. Es erinnert mich durchaus an die Wirkung eines Deos das ja auch so pudrig im Finish ist und ein etwas trockeneres Gefühl auf der Haut zurücklässt. Man fühlt sich jedoch nicht unterpflegt. Für dieses spezielle Finish sorgen Nylonpuder und (abweichend vom Spray) zusätzlich Kieselerde und Perlit. Letzteres ist das Deo Mineral per excellence – was meinen ersten Vergleich bestätigt.

Ambre Solaire Multi-resistente Sonnenschutzmilch

[su_heading size=”19″ align=”left” margin=”10″]Meine Meinung zur UV Sport Creme:[/su_heading]

Die UV Sport Creme gefällt mir ein bisschen besser als das Spray. Der Duft der beiden ist identisch. Als kleine Tube ziemlich unkompliziert – auch unterwegs. Die leichte Konsistenz verschmilzt direkt mit der Haut und schwupps ist sie auch schon eingezogen und hinterlässt ein trockenes, pudriges Finish.

Ich fand sie auch im Wasser sehr unproblematisch. Einmal tauchen und alles ist ok. Normalerweise sind gerade bei den ersten Berührungen mit Wasser immer Reste der Sonnencreme zu sehen (erkennbar am netten, regenbogenfarbigen Schmierfilm der auf der Wasseroberfläche waberte) Das hatte ich hier kaum bis gar nicht.

Bis auf die enthaltenen Styrene / Acrylates Copolymer, den Talc, die Dimethicone (Silikone), das Glycol, Disodium Edta, Aluminum Hydroxide sind die Inhalte einigermaßen in Ordnung.

[su_spoiler title=”Inhaltsstoffe” style=”fancy” icon=”plus-square-1″]Aqua/ Water, Homosalate, Ethylhexyl Salicilate, Silica, Styrene/Acrylates Copolymer, c12-15 Alkyl Benzoate,Talc, Drometrizole Trisiloxane, Ethylhexyl Triazone, Bis-Ethylhexyl Oxyphenol Metoxyphenyl Triazine, Glycerin, Pentylene Glycol, Butyl Methoxydibenzoylmethane, Potassium Cetyl Phosphate, Dimethicone, Perlite, Propylene Glycol, ArachydilAlcohol, Tocopherol, Phenoxyethanol, Stearyl Alcohol, Stearic Acid, PEG-8 Laurate, Behenyl Alcohol, Triethanolamine, lLimonene, Xanthan Gum, Linalool, Benzyl Salicylate, Benzyl Alcohol, Isopropyl Lauroyl Sarcosinate, Caprilyl Glycol, Terephthalidene Dicamphor Sulfonic Acid, AcrylatesC10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer, Gerianol, Disodium Edta, Titanium Dioxide [Nano],Titanium Dioxide, Octocrylene, Citral, Inulin Lauryl Carbamate, Aluminium Hydroxide, Parfum/ Fragrance[/su_spoiler]

 

[su_divider top=”no” style=”dotted” divider_color=”#b857d9″ size=”4″ margin=”10″]

Ambre Solaire Kids Sensitive Expert+

Eine besonders sonnenschutzbedürftige Gruppe haben wir bisher noch gar nicht behandelt – die Kids. Ambre Solaire hat hierfür spezielle Kids Pflege im Sortiment mit sehr hohem Lichtschutzfaktor und speziell für die sensible und sonnenintolerante Haut. Ihre Formel schützt mit photostabilem UVA / + UVB und auch vor den langwelligen UV-Strahlen. Die hochverträgliche Formel bietet Ihrem Kind sofortigen Schutz gegen Sonnenbrand und Langzeitschäden der Haut. Der Sonnenschutz von Ambre Solaire klebt nach dem Auftragen nicht, ist wasserfest, hochverträglich und Parfum-, Paraben- sowie Farbstofffrei.

ambre solaire kids

[su_heading size=”19″ align=”left” margin=”10″]Meine Meinung zum Sensitive Expert+ Spray:[/su_heading]

Diesmal ein Pumpspray mit praktischen Fingermulden rechts und links. Das rutscht nicht so einfach aus der Hand sodaßes auch Kinder sicher halten können.

Den sonst eher fettigen Eindruck einer Sonnenmilch habt Ihr nach dem aufsprühen nicht. Es zieht bei mir zunächst schnell ein aber nicht vollständig. Da bleibt ein Film auf der Haut. Ich hab dann versucht diesen einfach noch ein wenig zu verreiben nur dann entstehen kleine “Riwwelchen”. *mmmmpgfff* Es war auch insgesamt sehr trocken auf der Haut, leicht stumpf. Das hat sich erst gelegt als ich einmal im Wasser war. Wenn der Schutz erneuert wird ist das Gefühl jedoch wieder da. War nicht so mein Ding und wenn ich es schon nicht mag dann würden es meine Kids auch nicht abbekommen. Zumal die Haut von Kinder auch viel schneller austrocknet.

Der Duft ist hier wesentlich reduziert. Es riecht direkt nach dem aufsprühen sehr alkoholisch und wenn der verflogen ist bleibt eigentlich kaum noch ein Geruch auf der Haut.

Garnier Ambre Solaire KIDS - Sensitve expert+

Leider sind die Inhaltsstoffe (und hier besonders da es sich um ein Produkt für Kinder handelt) noch kritischer zu beurteilen. Ein guter Ansatz ist da, weil das Produkt Parfum-, Paraben- sowie Farbstofffrei ist. Doch auch hier ist Rest der Liste stellenweise nicht empfehlenswert.

[su_spoiler title=”Inhaltsstoffe” style=”fancy” icon=”plus-square-1″]Aqua/ Water, Homosalate, Ethylhexyl Salicilate, Silica, Styrene/Acrylates Copolymer, c12-15 Alkyl Benzoate,Talc, Drometrizole Trisiloxane, Ethylhexyl Triazone, Bis-Ethylhexyl Oxyphenol Metoxyphenyl Triazine, Glycerin, Pentylene Glycol, Butyl Methoxydibenzoylmethane, Potassium Cetyl Phosphate, Dimethicone, Perlite, Propylene Glycol, ArachydilAlcohol, Tocopherol, Phenoxyethanol, Stearyl Alcohol, Stearic Acid, PEG-8 Laurate, Behenyl Alcohol, Triethanolamine, lLimonene, Xanthan gGum, Linalool, Benzyl Salicylate, Benzyl Alcohol, Isopropyl Lauroyl Sarcosinate, Caprilyl Glycol, Terephthalidene Dicamphor Sulfonic Acid, AcrylatesC10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer, Gerianol, Disodium Edta, Titanium Dioxide [Nano],Titanium Dioxide, Octocrylene, Citral, Inulin Lauryl Carbamate, Aluminium Hydroxide, Parfum/ Fragrance[/su_spoiler]

[su_divider top=”no” style=”dotted” divider_color=”#b857d9″ size=”4″ margin=”10″]

Ambre Solaire Kids Sonnencreme

Dann doch lieber eine Creme. Die kleine Tube für unterwegs bietet ebenfalls einen hohen Sonnenschutz, ist speziell für empfindliche Kinderhaut gemacht, bietet UVA+UVB Schutz, ist ohne Parfum-, Parabene- sowie Farbstoffe und extra wasserfest.

ambresolaire-kids-klein-sonnencreme

[su_heading size=”19″ align=”left” margin=”10″]Meine Meinung zur Kids Sonnencreme:[/su_heading]

Ja das ist, im Vergleich mit dem Spray, besser. Durch die cremigere Konsistenz entsteht nicht dieses krasse  Trockenheitsgefühl und hier rubbelt sich auch nichts mehr ab. Duft ist keiner vorhanden – minimalst. Direkt nach dem auftragen nimmt man wieder den akoholischen Hauch wahr und danach bleibt, wie beim Spray, nur ein leicht medizinischer Duft zurück.

Auch bei den Inhaltsstoffen ist es wieder nicht 100% top – so wie ich mir das vielleicht wünschen würde.

tropfen
Ambre Solaire Kids Sensitive Expert+ Sonnenspray

[su_divider top=”no” style=”dotted” divider_color=”#b857d9″ size=”4″ margin=”10″]

Die Schattenseite der Sonnenpflege

Jetzt haben wir so oft von den bedenklichen Inhaltsstoffen gesprochen das ich darauf kurz eingehen will. Leider ist es nicht nur bei Ambre Solaire so sondern bei der Mehrheit an Sonnenpflegeprodukten. Die Mehrheit der im Handel erhältlichen Sonnenschutzmittel enthalten gesundheitlich bedenkliche Inhaltsstoffe. Und das betrifft auch die natürlichen Produkte!

Es gibt also beim Sonnenschutz noch vieles dessen Wechsel- und Langzeitwirkungen man als Kunde null abschätzen kann. Es wäre in meinen Augen schon ein erster, kleiner Schritt wenn statt des vergällten Alkohols (Alcohol denat.) unvergällter Alkohol in den Produkten verwendet würde. Dies wäre allerdings auch kostenintensiver – was erklärt warum da gerne drauf verzichtet wird …

Man darf als Verbraucher hier durchaus verunsichert sein. Ganz ohne Sonnenschutz ist kritisch denn ein Sonnenbrand ist noch schlimmer. Eine Topcreme kann ich Euch deshalb auch nur schlecht empfehlen aber vielleicht ist es Euch eine Hilfe wenn ich berichte wie ich damit umgehe.

konsistenzen

[su_divider top=”no” style=”dotted” divider_color=”#b857d9″ size=”4″ margin=”10″]

Und ich so?

Grundsätzlich werde ich sehr schnell braun-bin also nicht sehr sonnenempfindlich. Ich lege jedoch keinen Wert darauf immer perfekt gebräunt zu sein und mich stundenlang in der Sonne aufzuhalten. Ich bin mehr der kleine Vampir der tunlichst die pralle Sonne meidet. Mich seht Ihr im Hochsommer entweder im Schatten oder gar nicht.

So mache ich das mit dem Sonnenschutz: Wenn ich nur kurz in der Sonne bin creme ich mich gar nicht ein! Kurz bedeutet 5 bis maximal 10 Minuten. Die kleinen Kicks für mein Vitamin D kommen am besten ohne undurchdringliche Sonnenschutz Barriere und müssen auch mal sein.

Wenn ich schon vorab weiß ich muss mich länger in der Sonne aufhalten dann klappt meine Vampirtaktik natürlich nicht mehr. Jetzt muss ich zur Sonnencreme greifen. Meistens mit Lichtschutzfaktor 30 aufwärts und ja das sind dann  herkömmliche Sonnencremes. Ich versuche jedoch auch hier alles so kurz wie möglich zu halten. Allerdings mache ich hier eine Ausnahme; Meine Tagespflegeprodukte.

[su_divider top=”no” style=”dotted” divider_color=”#b857d9″ size=”4″ margin=”10″]

[su_note note_color=”#dcc3f3″ text_color=”#000000″ radius=”11″]

PREIS & ERHÄLTLICHKEIT

Garnier Ambre Solaire Sonnenpflege

Schützendes Sonnen-Öl, LSF 20 Preis: um die 5 Euro Inhalt: 150ml
Dry Protect Spray, LSF 30 Preis: um die 11 Euro Inhalt: 200ml
UV Sport Multi-resistentes Sonnenschutz-Spray, LSF 30 Preis: um die 11 Euro Inhalt: 200ml
UV Sport Multi-resistente Sonnenschutzmilch, LSF 30 Preis: um die 7 Euro Inhalt: 50ml
Kids Sensitive Expert+ Spray, LSF 50+ Preis: um die 14 Euro Inhalt: 200ml
Kids Sonnenschutzmilch, LSF 50+ Preis: Inhalt: 50ml

Mehr Informationen unter: www.hautpflege.garnier.de »
Die Produkte von Garnier Ambre Solaire könnt Ihr alle bei Amazon kaufen >>[/su_note]

[su_divider top=”no” style=”dotted” divider_color=”#b857d9″ size=”4″ margin=”10″]

Ambre Solaire

Mein Fazit

Ein wirklich sehr komplexes Thema und die Entwicklung von Sonnenpflege ist noch lange nicht am Ende angelangt. Es gibt einfach viele Komponenten deren Langzeitwirkungen unbekannt sind. Ganz ohne einen Sonnenschutz ist es eigentlich nicht machbar. Deshalb muss man Kompromisse, zu den herkömmlichen Sonnencremes, machen und kann nur versuchen sich von allen das kleinste Übel auszusuchen.

Mein persönliche Wahl ist an der Stelle das das Ambre Solaire Dry Protect Spray. Es ging super schnell, ist sofort eingezogen, das Wasser perlte ideal ab, es duftet lecker nach Urlaub – sehr angenehm –  und hat den Lichtschutzfaktor 30 welcher für mich optimal ist.

Welche Konsistenz Eure Sonnencreme letztlich hat ist von Eurer persönlichen Vorliebe abhängig. Fettige Sonnenpflege gibt es kaum noch. Innovative Formulierungen haben sie ersetzt. Die UV Sport Produkte sind trocken pflegend und auch die Ambre Solaire Kids Sonnenmilch ist eher nicht fettend. Kinder mögen ein Spray meist lieber als eine Creme und auch die Eltern finden das oft besser, weil: Kaum Schmiererei. Ich konnte mich mit den Produkten nur teilweise anfreinden. Das Ambre Solaire Sonnenöl ist etwas für bereits vorgebräunte, eher trockene Haut da es auch einen geringen Sonnenschutz hat.

Wo die Reise noch hingeht? Ich denke das wird nicht uninteressant. Die Forschung arbeitet derzeit bereits an Sonnencreme welche die beim Sonnenbaden entstehenden Hautschäden just in time repariert. Das Vorbild liegt, wie so oft, in der Natur. Kängurus lieferten die Vorlage zu diesen intelligenten Reparaturstoffe. Und ich bin mir sicher Ambre Solaire wird auch in Zukunft ebenfalls weiter an innovativen, hocheffektiven und vielleicht dann auch noch besser verträglichen und risikooptimierten Sonnenschutzprodukten arbeiten.

signatur-beangel