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Barilla i Pesti – Ein italienischer Abend

Spaghetti mit Pesto Saucen nach italienischer Art

Heute widmen wir uns den Barilla i Pesti Sossen bzw. dem CASA Barilla Profi Kochset. Ich kenn ja kaum jemanden den Spaghetti kalt lassen. Doch immer die klassische, schnöde Tomatensosse? Das kann auf Dauer schonmal langweilig werden. Pesto ist da sicherlich eine Alternative, aber sind wir ehrlich – wer tüdelt das schon jedes Mal frisch im Mixer, mit Pinienkernen und Grana Padano? Also ich nicht und wenn nur wenn ich wirklich gross koche. Aber unter der Woche mache ich diesen Aufwand definitiv nicht.

Umso begeisterter habe ich dann die Pesto Sossen von Barilla i Pesti ausprobiert ….

Das Barilla Profi Kochset

Barilla i Pesti

Mit diesem Set blieben wirklich keine Wünsche offen und es war ein leichtes etwas Leckeres aus den Produkten zu zaubern. Nicht nur das alle notwendigen Waren vorhanden waren inkl. einer wirklich hochwertigen Pasta-Pfanne aus der Titanio Serie von Ballarini mit 4-facher Antihaftbeschichtung und kratzfester Titan-Beschichtung sowie entsprechendem Nudelheber – nein! auch die Rezepte gab es gleich mit dazu in einem wirklich tollen Buch mit Zusatzfakts zu Barilla.

Das Pasta Party Kochbuch

Im Pasta Party Kochbuch konnte ich wirklich lange stöbern. Es gibt dort nicht nur interessante Infos zur Marke Barilla sondern auch tolle Fakts zu Pasta und Co. Auch ein paar Anregungen konnte ich mir dort bereits holen. Zudem ist das Buch mit super schönen Bildern aufgepeppt. Da bekommt man 50x Lust auf Pasta und das ziemlich schnell.

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Das ganze war mit dem Set sogar so easy mit der Zubereitung und allem, dass ich nebenbei noch jede Menge Bilder machen konnte und das Essen quasi wie von selbst gelang.

Zudem sprudelte es in meinem Kopf an Ideen wofür ich diese Barilla i Pesti Sossen noch so verwenden könnte ….

 

Barilla i Pesti

Wie ich schon sagte waren im Set die beiden BARILLA I PESTI Sorten Pesto Rosso und alla Genovese mit je 190g bzw. 200g Inhalt enthalten. Obendrauf 2x 500g Barilla Spaghetti n.5. Normalerweise benutze ich keine Nudeln von Barilla – die kaufe ich sonst immer bei LIDL von Combino. Der Test machte mich aber nun doch sehr neugierig, ob wir hier einen Unterschied bei den Spaghetti merken würden. Aber zuerst habe ich alles regulär getestet – ausschliesslich mit den Barilla Nudeln und den Barilla i Pesti Sossen.

 

Die Barilla i Pesti Zubereitungen

1) Pesto alla Genovese – 190g

Am bekanntesten ist sicher Pesto alla Genovese. Es besteht im Originalrezept aus frischem Basilikum, angerösteten Pinienkernen, Parmesan und/oder Pecorino, Knoblauch sowie Olivenöl. Viele mögen es nicht, weil gerade durch das enthaltene Olivenöl dieses Pesto oft sehr ölig ist, was man auch in dieser Variante von Barilla deutlich sieht. In den Nudeln sieht man davon jedoch nicht mehr viel, bis auf einen ansprechenden Glas der einzelnen Nudeln.

Für die Barilla i Pesti Sosse alla Genovese wird Basilikum mit Pecorino, Grana Padano, Cashewnüssen, Knoblauch und Salz vermengt.

Was mir nicht so ganz klar war, warum man hier jetzt Sonnenblumenöl für das Barilla i Pesti verwendet. Olivenöl würde da doch eigentlich besser passen, finde ich. Und warum Cashewkerne, statt den Original Pinienkernen? Barilla sagt hierzu folgendes: “In dem Rezept werden italienisches Basilikum, Pecorino Romano- und Grana Padano und hochwertiges Sonnenblumenöl verwendet. Bis vor einiger Zeit haben wir Pinienkerne benutzt. Auf Grund von Befürchtungen über deren Qualität in Bezug auf die Stabilität haben wir uns entschieden, Cashewnüsse zu verwenden. Die Kreuzkontamination durch Pinienkerne führt zu einem metallischen Geschmackseindruck. Der Herkunftsnachweis für geschmacklich auffällige Pinienkerne wurde demnach 2010 erstellt.”

Olivenöl würde ich trotzdem besser finden und bei der Qualität würde ich hierfür auch eine Preiserhöhung in Kauf nehmen.

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Im puren Geschmackstest, ohne Nudeln, sind bei Pesto alla Genovese deutliche Stückchen auszumachen auf der Zunge, Käse, aber auch ein frischer Geschmack von Basilikum. Jede einzelne Komponente der Barilla i Pesti Sosse fügt sich absolut toll in den Gesamtgeschmack ein. Eine wirklich feine geschmacklich runde Sache, die ich selbst vielleicht frischer aber kaum hätte besser zubereiten können.

Barilla i Pesti alla Genovese

 

2) Pesto Rosso – 200g

Pesto Rosso wird im Originalrezept aus getrockneten Tomaten und Peperoncini, Parmesan, Salz und Olivenöl zubereitet.  Barilla verfeinert das Ganze noch mit Balsamico und stellt Ihr Pestorezept für Pesto Rosso dann aus Tomaten, Basilikum, Grana Padano und Balsamico Essig aus Modena her.

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Im puren Geschmackstest, ohne Nudeln, haben wir hier eine fruchtige Barilla i Pesti Sosse mit einem intensiven Geschmack nach reifen Tomaten. Auch hier sind deutlich kleine Stückchen zu spüren von Tomaten, ich denke sogar Knoblauch und auch hier wieder Käse. Jedoch bei weitem kleiner als beim Barilla i Pesti alla Genovese.

Barilla i Pesti Rosso

 

Insgesamt finde ich beide Barilla Rezepte für das Pesto sehr aromatisch und auch originell. Das hätte ich ernsthaft einer “Fertigsosse” niemals zugetraut, dass sie im Aroma, vor allem in der Vielfalt der einzelnen Aromakomponenten doch so vielschichtig sein kann. Zudem werden keinem Barilla-Produkt Konservierungsstoffe beigesetzt, was ich sehr begrüsse. Das heisst aber auch; Nach dem Öffnen gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 3 Tagen verbrauchen!

Wenn da nicht noch die Nudeln im Wasser gewesen wären hätte ich da glatt solo weiterprobiert ;D

 

Die Zubereitung – denkbar einfach & schnell

Die Zubereitung der Barilla i Pesti ist an sich ist einfach und bekommt von mir zudem das Prädikat “Junggesellen-Geeignet“. Die Sossen/ Pestozubereitung sind genau genommen Fertigsossen, die nur noch warm gemacht werden bzw. wie bei Pesto so üblich mit etwas Nudelwasser unter die Nudeln gemischt werden müssen. Langes erwärmen oder nochmal aufkochen ist da nicht mehr notwendig. Barilla i Pesti kann also sehr schnell serviert werden, nämlich direkt wenn die Nudeln al Dente sind.

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Um das Aroma vom Barilla i Pesti alla Genovese zur vollsten Entfaltung zu bringen, empfiehlt Barilla, das Kochwasser der Pasta nur wenig zu salzen und die Pesto Sauce mit einer kleinen Menge davon zu verdünnen. Um die Zubereitung zu vervollständigen, empfiehlt Barilla, eine in Würfel geschnittene Kartoffel und eine Handvoll gestückelte grüne Bohnen mit der Pasta mitzukochen. Letzteres habe ich nicht gemacht, das war mir dann doch etwas übertrieben.

Für das Barilla i Pesti Rosso empfiehlt Barilla zur weiteren Bereicherung, das Gericht mit gewürfeltem Mozzarella zu verfeinern. Das könnte ich mir duraus auch sehr lecker als Variante vorstellen. Mir ging es aber zuerst einmal um das pure testen, ohne Beigaben.

Für die Zubereitung der Barilla i Pesti ist es also nur nötig die Nudeln zu kochen. Sind diese gar ist das Essen bereits fertig. Ich habe also zuerst Wasser aufgesetzt und die Nudeln gekocht. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch gerade meine bisherigen Nudeln mit den Barilla Spaghetti n.5 verglichen.

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Optisch und auch Größentechnisch konnte ich nur einen minimalen Unterscheid feststellen. Die Barilla Nudeln sind einen kleinen Ticken gelber, als die von Combino. Aber Ihr seht es ja selbst auf den Bildern, wenn die nicht nebeneinander liegen könnte man die nie wieder auseinander halten.

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Auch vom Kochverhalten her sind die beiden Nudeln identisch. Hier konnte ich Barilla keinen Vorteil zu sprechen, denn beim Blindverkosten war es uns nicht möglich Barilla von Combino zu trennen, weder geschmacklich noch vom Aussehen her. Was also die Spaghetti angeht konnte Barilla hier nicht punkten. Die beiden Nudelsorten sind für mich gleichwertig anzusehen und daher würde ich, da Combino natürlich preiswerter ist, auch als preisbewusste Hausfrau weiterhin zu Combino greifen. Auch weil zum Beispiel in der Combino Packung während den XXL Wochen 600g in der Packung enthalten sind! Anders hätte es vielleicht ausgesehen, wenn Barilla sich wirklich merklich von den Discounter Spaghetti unterschieden hätte …

Einzig die Vielfalt bei Barilla ist ein Vorteil den Combino nicht bieten kann, denn hier bietet Barilla wirklich viele und auch aussergewöhnliche Nudelsorten an.

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Also zurück zu meinem eigentlichen Ansatz: Nudeln kochen!

Das kann sicher jeder. Ich für meinen Teil gebe dem kochenden Nudelwasser immer noch etwas Himalaya Salz hinzu. Es hat nicht so einen bissigen Geschmack wie herkömmliches Salz, sondern schmeckt viel runder und weicher. Auch die Intensität des Salzes ist nicht so heftig und kommt an den Nudeln immer super.

Für Barilla i Pesti solltet Ihr die Nudeln al Dente kochen. Und einen Teil vom Wasser aufbewahren bzw. direkt mit in die Pfanne zum Pesto geben. Die Sosse kann sich so besser um die Nudeln legen und die Nudeln das Aroma “aufsaugen”.

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Für das Mischen gebe ich die Nudeln dann aus dem Kochtopf in die Pfanne und mische dort unter leichter Hitzezufuhr und etwas zusätzlichem Nudelwasser, dass ich mit der Schöpfkelle in die Pfanne gebe, zusammen.

Es spielt da auch keine Rolle für welches Barilla i Pesti Ihr nun die Nudeln machen wollt. Die Zubereitung ist bei beiden Barilla i Pesti identisch und daher könntet Ihr die Nudeln auch kurzerhand teilen und dann zwei Varianten Nudeln anbieten.

Sobald die Barilla i Pesti Sossen hinzugefügt wurden entfaltet sich ein wirklich leckerer Geruch über den Nudeln. Man riecht vorrangig den Knoblauch aus dem Pesto alla Genovese heraus, der deutlicher rauskommt beim vermengen. Wer keinen so intensiven Knoblauch und auch weniger fettige Nudeln mag sollte sich dann nur auf das Pesto Rosso beschränken, denn es enthält nur gut die Hälfte an Fett, wie das Pesto alla Genovese!

Barilla i Pesti alla Genovese

Barilla i Pesti Rosso

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Spätestens jetzt riecht es so lecker dass alle Hunger bekommen 🙂

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Der Geschmackstest

Die Zubereitung war einfach und schnell, die Sossen riechen toll und wer es nicht weiss, dass ich hier eine Fertigpesto verwendet habe, der hätte echte Schwierigkeiten sie von einer nicht hausgemachten Pestososse zu unterscheiden. Mir würde das ehrlichweise schwer fallen.

In Kombination mit den Nudeln verlieren beide Pestosossen etwas an Intensität. Das tut der Sache jedoch keinen Abbruch. Denn so pur sind die Sossen bereits etwas intensiver und haben dann mit den Nudeln zusammen erst Ihre optimale Mischung. Wer gerne einen intensiveren Geschmack möchte als die Zubereitungsempfehlung der kann natürlich noch einen Löffel mehr dazu tun. Die Empfehlung von Barilla ist:  50 g Sauce auf 100 g ungekochter Pasta. 

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Pesto Rosso färbt die Nudeln klassisch rot, hier lassen sich in der Mischung keine signifikanten Bestandteile ausmachen. Erinnert ein klein wenig an Spaghetti mit Tomatensosse nur das das Pesto wesentlich besser schmeckt in meinen Augen – frischer und aromatischer.

Es schmeckt sehr tomatig, auch leicht süss – aber nicht zuviel. Dazu der leckere Geschmack des Käse. Bei Balsamico könnte man denken die Sosse würde säuerlich schmecken, aber das ist absolut nicht der Fall. Das Verhältnis von Süsse und Säure ist perfekt. Hier ist zwar auch Basilikum drin, aber merkt man eher weniger. Hier stehen die Tomaten im Vordergrund.

 

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Beim Pesto alle Genovese erkennt man dagegen deutliche Stückchen, die sich um die Nudeln legen. Winzige Basilikum-Teile lassen sich dort mit bloßem Auge ausmachen. Sie ist eindeutig die aromatischere, was jedoch am intensiven Anteil Basilikum liegt.

Geschmacklich für mich die beste Pesto alla Genovese die ich jemals auf dem Teller hatte! Wer geniessen kann wird viele kleine Nuancen im Geschmack rausschmecken, die am Ende den urtypischen Pesto ergeben.

Auch geruchlich sind beide Sorten ein Gedicht. Ich fühle mich dabei wirklich wie die italienische Mama die mit dem großen Kochlöffel die Nudeln und die Sosse umrührt, während die Ihre 12 Bambinos zusammenruft und die großen Töpfe auf dem Tisch abstellt.

 

 

Meine Pesto Variation “alla Funghi-Crema”

Beim  nächsten Mal habe ich kurzerhand eine eigene Varianten aus den beiden Pestos gemacht. Es war bei beiden Sossen nicht mehr viel da, also hieß es kreativ werden. Ich habe daher nochmals, wie gehabt, die Nudeln gekocht. Für die beiden Sossen habe ich dann 1 Päckchen Sahne genommen und das je zur Hälfte in die Gläser gekippt und ordentlich geschüttelt bis auch das letzte Rest Barilla Pesto in der Sahne gelöst war, die sich so in dem einen Glas rot und in dem anderen Glas grün färbte.

Im Anschluss Champingons und Zwiebeln klein schneiden und leicht anbraten. Die gekochten Nudeln dazu, die beiden, mit der Sahne verquirlten, Pestosossen darübergiessen und kurz warm werden lassen. Dazu alles gut durchschwenken, sodass jede Nudel Sosse abbekommt.

Zusätzliches Würzen nicht notwendig! Auch diese Variante ergab einen sehr leckeren Mix, der ebenfalls allen super gut schmeckte.

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Mehr Infos zu den Produkten bekommt Ihr auch auf der Webseite von BARILLA.de
oder auf der Barilla Fanseite auf facebook

 

Mein Fazit

Barilla Pesto Rosso und Pesto alle Genovese: DEFINITIV KAUFEN! Auch wenn die Pasta für mich weniger auffällig war haben mich die beiden Pesto Sossen dafür umso mehr überzeugt. Sie sind würzig, genau richtig abgestimmt, auch in kleinen Details extremst gut gemacht. Und auch alle anderen Testesser fanden es enorm lecker und wollten mir gar nicht glauben, dass ich hier eine “Sosse aus dem Glas” benutzt haben soll. Hätte ich nichts gesagt wären die nie da drauf gekommen!

Da wundert es auch kaum, dass nix mehr übrig geblieben ist. Alle Teller waren leer und wir haben wirklich einen tollen italienischen Abend zusammen gehabt.

lecker

Mein Kompliment geht daher an die italienische Mama bei Barilla (die müssen ja definitiv eine haben!) Diese beiden Sossen sind absolute, leckerste Spitzenklasse und für mich definitiv ein Nachkaufprodukt, dass ich ab sofort immer zu Hause haben werde. Preislich kostet das Pesto zwar mehr (2,89 € für 190g), aber ganz ehrlich, in diesem Fall lohnt sich diese Mehrausgabe definitiv. Und ich werde auch mal nach den anderen Sorten schauen und diese ausprobieren. So schnell zubereitet, total unkompliziert und dann auch noch so lecker, da gibts nichts auszusetzen.

Für die Barilla i Pesti Sossen vergebe ich für beide  Sorten 5 von 5 Flügeln:

                             

Für die Nudeln, aufgrund des geringen Unterschieds, 3 von 5 Flügeln.